Sincona AG, CH-Zürich

23-10-2016 – 26-10-2016

Auktionen 31-36

Sincona AG offeriert reihenweise Spezialsammlungen

Die Herbstauktionen von SINCONA – ein Feuerwerk an spannenden Themen zur ganzen Bandbreite der Numismatik. Dies könnte man als Überschrift zu den kommenden Versteigerungen von SINCONA in Zürich wählen. Es reihen sich nämlich gleich mehrere Spezialsammlungen aneinander, wie wir es von diesem bedeutenden Auktionshaus bereits gewohnt sind.

Lot 23: Gold Sultani von Sultan Mahmud, datiert 1148, ss-vz, RRRR (obv). CHF 6.000.

Gestartet wird gleich mit der ersten Spezialsammlung in der Auktion 31 mit Münzen und Medaillen von Tunesien vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Die folgende Russland-Auktion 32, die SINCONA Collection – 5. Teil, mit Orden, wie sie teilweise noch nie auf dem Markt angeboten wurden, und bedeutenden und seltenen Münzen.
In der Auktion 33 werden dann Münzen und Medaillen aus aller Welt versteigert, wie immer mit vielen besonderen Kapiteln, wie Nürnberg, Schlesien, Reichsgoldmünzen, Elsass, Rumänien.
Mit Auktion 34 wird die dritte Sammlung in dieser Auktionsserie angeboten: Münzen und Medaillen des Römisch-Deutschen Reiches mit Schwerpunkt böhmische, schlesische und ungarische Münzstätten.
Die Auktion 35, Schweizer Münzen und Medaillen aus allen Jahrhunderten, wird ein weiterer Höhepunkt werden.
Am letzten Tag gelangt, wie schon traditionell jeden Oktober, ein Spezialkatalog mit Banknoten zur Versteigerung. Mit dieser Auktion 36 schliesst diese spannende Zürcher Auktionswoche ab.
Hier die Besprechung der verschiedenen Kataloge im Einzelnen:

Lot 4: Bronzemedaille aus dem Jahr 1574, gutes ss, RRR (rev). CHF 250.

Auktion 31: Münzen und Medaillen von Tunesien – The Miller Collection

Zum Auftakt der Auktionswoche versteigert SINCONA eine einzigartige Privatsammlung, bestehend aus Münzen und Medaillen von Tunesien, entstanden im Verlauf der letzten 30 Jahre. Sie umfasst drei Kapitel numismatischer Geschichte Tunesiens und seiner Hauptstadt und beginnt mit dem turbulenten 16. Jahrhundert, als Kaiser Karl V. gegen das mächtig gewordene Osmanische/Türkische Reich Krieg führte und die Türken 1535 aus Tunis vertrieb. Ab dem Jahr 1574, als die Türken die Stadt zurück eroberten, regierten diese über das Gebiet für die nächsten drei Jahrhunderte. Goldmünzen, die nun in Tunis geprägt wurden (Lots 5, 7, 9-11, 13-15, 30-34), gelten als besonders selten. Aber auch manche Silberprägungen (Lots 6, 8, 12, 17-20) und Bronzemünzen (Lots 26, 42, 79) sind für den Sammler nicht einfach zu finden. Jetzt bietet sich die Gelegenheit.

Lot 289: 20 Francs, 1956, Silber, Auflage 303, Fdc, R (rev). CHF 500.

Im 19. Jahrhundert gewannen die lokalen tunesischen Gouverneure, genannt Beys, zusehends mehr an Macht, und ab dem Jahr 1830 versuchte sich Frankreich in der ganzen Region der nordafrikanischen Küste entlang zu etablieren, besonders in Tunis. 1881 wurde das „Protectorat Français“ ins Leben gerufen, und zehn Jahre später das dezimale Geldsystem des französischen Francs eingeführt (Lots 201-327). Hier beginnt der zweite Teil der Auktion. Nicht nur Münzen – meistens mit fast unglaublich niedrigen Prägezahlen – werden hier angeboten, sondern auch diverse Essaies und Piedforts (Lots 291-318) sowie mehrere in Tunis geprägte Jetons (Lots 328-331).
Der dritte und letzte Teil der Sammlung enthält Prägungen seit der Gründung der modernen Republik Tunesien im Jahre 1957. Viele dieser ausserordentlich seltene Münzen – aus Gold (Lots 348-367) und aus Silber (Lots 368-382) – fehlen genau so wenig, wie Essaies und Piedforts (Lots 383-387). 

Lot 1544: „Reichel“ Probe-Poltina 1845, St. Petersburg, proof mit attraktiver Patina. CHF 150.000.

Auktion 32: SINCONA Collection – 5. Teil, Orden und Münzen von Russland

In den vergangenen Jahren hat das Zürcher Auktionshaus SINCONA AG in vielen großen Auktionen kaiserlich russische Münzen mit sensationellem Erfolg versteigert. Mit der jetzigen Auktion Nr. 32 des Hauses am 24. Oktober 2016 wird diese Tradition nicht nur fortgesetzt, sondern um eine Sammlung von ca. 100 Ordensinsignien des Russischen Reiches erweitert, darunter zahlreiche ausserordentliche und sensationelle Objekte.

Lot 1012: Orden. Bruststern des St. Katharinen-Ordens, aus der Manufaktur von Fabergé in St. Petersburg. CHF 75.000.

Nach einer Kollane (2. Modell) des Sankt Andreas-Ordens von Julius Keibel mit späterem Kleinod und Bruststern von Albert Keibel folgt eine Juweliers-Anfertigung eines Bruststerns des St. Katharinen-Ordens, angefertigt zwischen 1908 und 1916 von Alfred Thieleman, dem führenden Werkmeister der weltberühmten Firma Karl Fabergé in Sankt Petersburg (Lot 1012).
Aus dem Nachlass des französischen Staatspräsidenten Paul Deschanel (1855-1922) findet sich ein Set in Brillanten (mit den originalen Steinen!) des St. Alexander Newsky-Ordens, der ihm als Präsident des französischen Senats von Kaiser Nikolaus II. (1858-1918) während dessen Staatsbesuch in Frankreich im September 1901 verliehen wurde. Unter den Insignien des St. Wladimir-Ordens ragt u. a. ein Kreuz 3. Grades von Afanasii Wassiliewitsch Panow hervor, des Lehrmeisters von Immanuel Georg von Pannasch (1773-1836), das zwischen 1802 und 1820 angefertigt wurde.
Bei den Insignien des St. Annen-Ordens sind besonders ein Kreuz 2. Grades in Brillanten von Karl Hahn von 1906/1907 und eine Juweliers-Anfertigung eines Kreuzes 2. Grades mit Krone von einem nicht identifizierten Meister wohl aus dem Jahr 1847 hervorzuheben. Darüber hinaus gelangen auch eine Monogramm-Dekoration für die Hofdamen der Kaiserin Maria Feodorowna und Kaiserin-Mutter Alexandra Feodorowna, so vergeben zwischen 1896 und 1917 mit der Nummer 384, in einer Anfertigung von Karl Blank aus den Jahren 1912 oder 1913, und ein extrem seltenes Abzeichen zum Einhundertjährigen Bestehen des Finnischen Senats 1916, angefertigt von Suomen Kultaseppa OY / Finska Guldsmeds A.B. im Jahre 1916, zum Ausruf.
Weitere sensationelle Objekte sind ein Bruststern des St. Andreas-Ordens in Brillanten (mit den originalen Steinen!) mit der Nummer 40, angefertigt im Jahre 1907 von der Firma Karl Hahn in Sankt Petersburg für das Kabinett Seiner Majestät des Kaisers und im Mai 1908 verliehen an den russischen Botschafter in Frankreich, Alexander Iwanowitsch Nelidow (1835-1910). Aus der legendären Sammlung von Professor Tammann, von der UBS im Jahre 2008 in Basel versteigert, stammt u. a. ein Bruststern des St. Alexander Newsky-Ordens von Julius Keibel aus den Jahren 1855 oder 1856, laut rückseitiger Gravur von einem deutschen oder österreichischen Träger, dem er im Jahre 1856 verliehen wurde.
Der reich in Farbe bebilderte Auktionskatalog in englischer und in russischer Sprache wurde vom phaleristischen Experten des Hauses SINCONA, Michael Autengruber aus Konstanz, in Zusammenarbeit mit weiteren russischen phaleristischen und numismatischen Experten erarbeitet. Die zahlreichen, teilweise sehr umfangreichen Anmerkungen zu historischen wie auch fertigungstechnischen Hintergründen, machen diesen unverwechselbaren Katalog zu einem wichtigen Titel der wissenschaftlichen Ordenskunde wie auch der russischen Numismatik.

Lot 1442: Probe-Rubel 1808, SPB, MK, Novodel(?). Kabinettstück, FDC/proof-like. CHF 50.000.

Im zweiten Teil finden die Liebhaber russischer Münzen aussergewöhnliche Raritäten, wie der Probe-Rubel 1808, SPB, MK, Novodel(?) (Lot 1442) mit bedeutender Provenienz aus „Duplicates from Russian Museums“ 1931 und Auktion Hess/Leu 1968. Aus derselben Auktion stammt auch Lot 1544, die „Reichel“ Probe-Poltina 1845, St. Petersburg. Viele der Stücke sind von schönster Erhaltung; als Beispiele seien hier genannt: Poltina 1839, SPB, H? (Lot 1516) und Denezhka 1865, EM (Lot 1578). Bei den Medaillen sticht eine fantastische Auszeichnung von 1863-1867 in Gold hervor, von der nur gerade 30 Exemplare geprägt wurden (Lot 1580).

Lot 2037: Böhmen. Wenzel IV. Goldgulden o. J., Mzst. Auerbach. Äusserst selten. CHF 15.000.

Auktion 33: Münzen und Medaillen aus aller Welt

In der Mitte des Auktionszyklus der SINCONA AG steht der Katalog der Auktion 33 mit Münzen und Medaillen aus aller Welt. Routine wechselt ab mit Raritäten, von denen man sagt: „was, das gibt es auch“ oder „das habe ich schon lange nicht mehr gesehen“. So etwa bei dem Goldgulden des böhmischen Königs Wenzel IV. aus der Münzstätte Auerbach, welche nur wenige Jahre in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts aktiv war (Lot 2037).

Lot 2157: Brandenburg-Preussen. Silbermedaille 1708. Auf den Wiederaufbau der Tragheimer Kirche. Vorzüglich-FDC. CHF 2.500.

Münzen und insbesondere Medaillen sind oft Ausdruck eines Ereignisses, wie die wunderschöne Brandenburg-Preussische Medaille von 1708 auf den Wiederaufbau der Tragheimer Kirche bei Königsberg zeigt (Lot 2157). Der mit dem Projekt beauftragte Architekt Joachim Ludwig Schultheiss von Unfriedt, wählte damals als Grundriss ein griechisches Kreuz und grosse halbkreisförmige Fenster über den Emporen.
Wie üblich ist der Teil Deutschland mit beinahe 450 Nummern stark vertreten. Aufmerksamkeit verlangen da etwa die Kapitel Nürnberg, 99 Lots, eine Partie herrlicher schlesischer Münzen oder die Gepräge des Kaiserreichs mit diversen Raritäten in Gold.
Bei Frankreich wird eine interessante Serie Elsass aufgerufen, die ein kleines aber feines Spezialkapitel füllt. Sammler des Rappenmünzbundes haben hier etwa die Möglichkeit, seltene Batzen von Colmar von 1535 (Lot 2662) oder von Thann von 1533 (Lot 2724) zu erstehen.

Lot 3239: Schweden. Gustav Vasa. 2 Daler 1544, Svartsjö. Äusserst selten. Sehr schön. CHF 10.000.

Grossbritannien ist mit 50 Nummern, Italien mit 140 Nummern und Rumänien mit mehr als 50 Nummern vertreten. Dazwischen, trotz des folgenden Spezialkatalogs Römisch-Deutsches Reich, finden sich mehr als 100 Nummern dieses Sammelgebiets. Dasselbe gilt für die Serien Ungarn und Siebenbürgen.
Am Ende des Kataloges wird ein neues Kapitel im Auktionsgeschehen „aufgeschlagen“: Mit der SINCONA-Gold-Auktion, einer erstmaligen Versteigerungs-Plattform für Investitions- und Anlagegold zu besten Konditionen, beschreitet die SINCONA wieder einmal „Auktions-Neuland“. Privatpersonen und Händler, die in Gold investieren möchten, sollten die Bedingungen und angeboten Positionen genau studieren.

Lot 4118: Taler 1603. Münzstätte Budweis. FDC. CHF 2.000.

Auktion 34: Münzen und Medaillen des Römisch-Deutschen Reichs

Die 34. Auktion der SINCONA AG beinhaltet ein grosses Angebot an Münzen und Medaillen des Römisch-Deutschen Reichs, erneut ein Sonderkatalog zu diesem interessanten Sammelgebiet. Besonderer Schwerpunkt sind die Prägungen der Münzstätten Prag, Joachimsthal und Kuttenberg.
Insgesamt stehen 530 Lose zum Verkauf, darunter über 200 Taler und 9 Mehrfachtaler, mehrere Halb- und Vierteltaler, sowie viele grosse Lots mit Kleimünzen von 20 Kreuzern bis zu ½ Kreuzer.
Die meisten Stücke haben eine schöne Kabinettpatina, wie sie nur bei Sammlungen, die über Jahre zusammengetragen wurden, zu finden ist.

Lot 4207: 3 1/2-facher Taler 1629 (auf die Krönung Ferdinands III.). Münzstätte Prag. Äusserst selten. Gutes vorzüglich mit prachtvoller Patina. CHF 20.000.

Einige Highlights dieses Kataloges sind: Lot 4063, ein Taler 1574 der Münzstätte Joachimsthal, von dem nur 2 bis 3 Stücke bekannt sind, Lot 4118, ein Taler 1603 von Budweis in wunderbarem FDC sowie das Spitzenstück, der 3 ½ fache Taler 1629, auf die böhmische Krönung Ferdinands III. in Prag (Lot 4207) in fantastischer Erhaltung.

Lot 4235: Silbermedaille 1650 auf die Rückkehr des Herzogtum Oberösterreich unter die Herrschaft Ferdinands III.). Vorzüglich und von grösster Seltenheit. CHF 5.000.

Unter den Medaillen finden sich auch einmalig schöne Exemplare. Lot 4235 ist eine Silbermedaille von 1650, geschaffen von G. Schweiger, auf die endgültige Rückkehr des Herzogtums Oberösterreich unter die Herrschaft des Kaisers Ferdinand III.
Sollten die zahlreichen, sehr interessanten Konvolute und Lots nicht vor Ort besichtigt werden können, so bietet die SINCONA als Service für alle Sammler sämtliche Abbildungen im Internet an.

Lot 5415: Bistum Sitten. Bischof Johann Jordan (1548-1565). Dicken 1549. Sehr schön und von grösster Seltenheit. CHF 10.000.

Auktion 35: Schweizer Münzen und Medaillen vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Die Auktion 35 beinhaltet gut 900 Positionen aus allen Sammelgebieten der Schweiz. In der Serie der mehr als 550 Kantonalmünzen sind die folgenden Stücke besonders hervor zu heben:

Lot 5145: Freiburg i. Üe. Goldgulden 1599. Fast vorzüglich und von grösster Seltenheit. CHF 25.000.

Ein prachtvoll erhaltener und höchste seltener Basler Goldgulden von 1505 (Lot 5021), ein Berner Doppeldukaten von 1600 (Lot 5059), eine Goldmedaille im 25-fachen Dukatengewicht von Bern, geprägt um 1725-1730 (Lot 5066), eine Serie von 70 Münzen von Fribourg, u.a. eine halben Goldgulden um 1510 (Lot 5132) sowie einem Goldgulden von 1599 (Lot 5145).
Weiter sind da zu nennen ein Beischlag von Maccagno zu einem Dukaten 1622 der Stadt Chur (Lot 5232), ein 16-Frankenstück von 1813 aus dem Kanton Graubünden (Lot 5242) sowie ein Dukaten von 1728 der Abtei Fischingen (Lot 5376).
Abgeschlossen wird die Sammlung mit einer herrlichen Gruppe aus dem Wallis mit gut 40 Münzen, welche teilweise sehr selten sind; so z.B. ein Guldiner von 1501 (Lot 5411) oder auch ein Dicken von 1549 (Lot 5415). Und zu guter Letzt gelangt bei Zürich noch ein herrlicher Doppeldukaten 1673 zur Versteigerung (Lot 5472).

Lot 5581: Schweiz. Eidgenossenschaft. 1 Franken 1857. Kabinettstück. Erstabschlag/FDC. Nur 526 Exemplare geprägt. CHF 25.000.

Bei den Münzen der Eidgenossenschaft sind die Lots 5580 und 5581, je ein 2- und ein 1-Frankenstück von 1857 in Top-Erhaltung und Lot 5618, ein 2 Franken 1901 in hervorragender Qualität, besonders erwähnenswert.
Es folgt ein Serie von Fehlprägungen, unter anderem mit einem 5 Franken 1928 in fast FDC (Lot 5678).
Natürlich dürfen die Schützentaler und Schützenmedaillen auch hier nicht fehlen, welche die Schweizer-Sektion mit mehr als 150 Lots abschliessen.

Lot 7027: Bulgarien. Entwurf einer Banknote zu 5 Leva. Bisher unbekannt. Fast sehr schön.CHF 1200.

Auktion 36: Banknoten

Es ist bereits zur Tradition geworden, dass SINCONA jeweils im Herbst auch eine Banknotenauktion durchführt. Neben interessanten Geldscheinen aus allen Ländern der Welt fallen dem Liebhaber gleich einige grössere Serien auf, so etwa eine schöne Sammlung aus Bulgarien mit mehreren, bis heute unbekannten Banknotenentwürfen (Lots 7027-7032), die vielen chinesischen Noten (Lots 7098-7156) oder die Serie Niederlande mit einigen Raritäten zu moderaten Preisen (Lots 7385-7422).

Lot 7576: Schweiz, Banque Cantonale Neuchâteloise. 500 Franken vom 15. März 1899. Schön. CHF 9.000.

Auch Russland ist mit 90 Nummern vertreten (Lots 7467-7557) und natürlich die Banknoten aus der Schweiz mit Schwerpunkt Kanton Neuchâtel (Lots 7570-7578). Gleich mehrere Raritäten aus diesem Bereich, welche überhaupt noch nie auf den Markt kamen, bilden den Höhepunkt der Auktion. Am Schluss der Reise rund um die ganze Welt überraschen den Sammler interessante Banknoten aus Zypern (Lots 7707-7718).

Lot 7683: USA, Marshall Islands. 25 Cents o. J. / ND (1952). Fast vorzüglich. CHF 150.

Wie üblich findet der Spezialist auch kleine Kostbarkeiten, die er sonst kaum je entdecken kann. Zu erwähnen wären da etwa das Kantinengeld vom argentinischen Schlachtschiff „Moreno“ (Lot 7006), ein Postanweisungsformular der Insel Helgoland unter britischer Herrschaft (Lot 7198) und mehrere Besonderheiten aus den USA (Lots 7682-7689), wie etwa eine Note der Marshall Islands mit Abbildungen von atomaren Symbolen und Ereignissen.
Schlussendlich wäre noch auf Dokumente hinzuweisen, die im Zusammenhang mit Grossfürstin Maria Pawlowna, der Tochter des russischen Zaren Paul I. und späteren Grossherzogin von Sachsen-Weimar, sowie deren Sekretär, Karl Jakob von Otto, zu finden unter Deutschland und unter Russland stehen (Lots 7172, 7176, 7475).
Nach mehr als 700 Nummern macht eine kleine Serie von Banknoten-Fehldrucken und ähnlichen Besonderheiten aus verschiedenen Ländern den Abschluss der Auktion.

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