Zeppelin-Medaillen aus dem Jahr 1913 in der KUNSTPAUSE

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13. Juni 2013 – Am Donnerstag, 27. Juni, 12.30 Uhr, blickt die KUNSTPAUSE des Landesmuseums Württemberg nach genau 100 Jahren zurück auf zwei Ereignisse aus der Geschichte des Zeppelins.

Ludwig Habich (1872-1949), Medaille zum 75. Geburtstag von Graf Zeppelin, Bronze 1913. © Hendrik Zwietasch, Landesmuseum Württemberg, Stuttgart.

Das Jahr 1913 war für Graf Zeppelin und seine Luftschiffe ein ereignisreiches Jahr voller Höhen und Tiefen. Am 8. Juli konnte der äußerst populäre Ferdinand von Zeppelin seinen 75. Geburtstag feiern. Die von ihm erbauten Luftschiffe unternahmen spektakuläre Fahrten, die von der Bevölkerung begeistert gefeiert wurden. Diesen Erfolgen standen tragische Unglücke von „Zeppelinen“ gegenüber, bei denen Besatzungsmitglieder zu Tode kamen. Drei Monate vor dem 75. Geburtstag Zeppelins war es zum „Lunéville- Zwischenfall“ gekommen, als ein Luftschiff auf französischem Gebiet notlanden musste, was zu großen Spannungen zwischen Deutschland und Frankreich führte. Der Lunéville-Zwischenfall  zeigt deutlich die explosive Stimmung im Jahr 1913, die sich ein Jahr später im Ausbruch des Ersten Weltkriegs entladen sollte.

Dr. Matthias Ohm, der Leiter des Münzkabinetts im Landesmuseum Württemberg, stellt im Alten Schloss in Stuttgart Medaillen vor, mit denen an den 75. Geburtstag von Graf Zeppelin und an den Lunéville-Zwischenfall erinnert wurde.

Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Seite des Landesmuseums Stuttgart.

Wenn Sie sich für die Zeppeline interessieren, sei Ihnen das Zeppelin-Museum in Friedrichshafen ans Herz gelegt.