Riesiger Münzfund in Mecklenburg

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17. November 2011 – In der Nähe des mecklenburgischen Dorfes Weltzin fanden Archäologen einen Schatz von rund 280 Silbermünzen, die möglicherweise während des Dreißigjährigen Kriegs in einem Tontopf vergraben wurden. Dabei handelt es sich um einen der größten Münzfunde, die jemals in dem Bundesland gemacht wurden und um einen sehr ungewöhnlichen Fund für flaches Land.

Bereits im Frühjahr hatte ein ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger einen Teil dieses Schatzes gefunden. Erst nach der Ernte wurde ein Großeinsatz mit etwa 20 weiteren ehrenamtlichen Helfern gestartet, bei dem auch die zweite Hälfte der Münzen geborgen werden konnte.
Die Taler aus Stralsund, Dänemark, Sachsen und den Niederlanden, geprägt um die Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert, seien in verhältnismäßig gutem Zustand. Wer wann diesen Schatz versteckte, ist unklar. Es wird spekuliert, dass es eine Beziehung zur nahen Burg Klempenow geben könne.

Ausführlichere Informationen finden Sie in einem Artikel von rp-online.

Eine Bildergalerie bietet die Freie Presse.