Hallesche Medaillenkunst für die Leopoldina

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12. November 2015 – Die Würdigung wissenschaftlicher Verdienste gehört zu den traditionellen Aufgaben einer Gelehrtengesellschaft, so auch der 1652 in Schweinfurt gegründeten Leopoldina, heute Nationale Akademie der Wissenschaften. In der Gegenwart überreicht sie anlässlich ihrer Jahresversammlung verschiedene Auszeichnungen an herausragende Wissenschaftler. Dabei beruft sie sich auf eine Tradition, die bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht. 

Carus-Medaille der Leopoldina. Foto: Markus Scholz für die Leopoldina.

Im 20. Jahrhundert haben die halleschen Künstler Karl Müller, Gustav Weidanz, Gerhard Lichtenfeld und Bernd Göbel für die Leopoldina gearbeitet und dabei herausragende Werke der deutschen Medaillenkunst geschaffen, welche in der Ausstellung „Mit besonderem Dank“ jetzt erstmals vollständig präsentiert werden. 

Informationen zur Ausstellung:

„Mit besonderem Dank – Hallesche Medaillenkunst für die Leopoldina“
Dienstag, 27. Oktober, bis Freitag, 18. Dezember 2015, Mo bis Fr 14-18 Uhr
Bibliothek der Leopoldina
August-Bebel-Straße 50a, 06108 Halle (Saale)

Im Rahmen der Medaillen-Schau finden folgende thematische Veranstaltungen statt:

Dienstag, 17. November 2015, 16-17 Uhr: Führung mit Dr. Danny Weber, Leiter des Leopoldina-Archivs, Thema: Die Histoire Médallique der Leopoldina

Dienstag, 1. Dezember 2015, 16-17 Uhr: Führung mit Dr. Danny Weber, Leiter des Leopoldina-Archivs, Thema: Die Neuausrichtung der Medaillenpraxis unter Kurt Mothes

Donnerstag, 10. Dezember 2015, 18:30 Uhr: Künstlergespräch mit Prof. Bernd Göbel 

Dienstag, 15. Dezember, 16-17 Uhr: Führung mit Ulf Dräger Kustos des Landesmünzkabinetts Sachsen-Anhalt, Thema: Der Künstler Karl Müller

Weitere Informationen finden Sie hier.  

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