Bautzner Ausstellung zeigt tschechische Medaillenkunst

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3. November 2016 – „Junge tschechische Medaillenkunst und numismatische Traditionen“ lautet der Titel einer Ausstellung, die noch bis 9. November 2016 im FinanzCenter der Volksbank Bautzen eG zu sehen ist. Unterstützt von der Dr.-Gregorius-Mättig-Stiftung Bautzen, dem Städtepartnerschaftsverein Bautzen e.V. und der Czech Mint ist die Präsentation ein Projekt der Kunstgewerbeschule Jablonec nad Nisou in Tschechien und des Numismatischen Vereins zu Bautzen e.V.

Blick in die Ausstellung. Foto: © Mathias Koksch.

Die Ausstellung spannt einen Bogen durch die gemeinsame Geschichte Sachsens, der Oberlausitz und Böhmens. Beginnend mit den ersten in Bautzen geprägten Münzen, über Gregorius Mättig, dem bedeutenden Mäzen der Stadt Bautzen, bis hin zum 150. Stadtjubiläum von Jablonec nad Nisou mit seinen jungen Medaillenkünstlern.

Medaille 150 Jahre Liberec n.Nisou. Foto: © Mathias Koksch.

Die Kunstgewerbeschule SUPŠ a VOŠ Jablonec nad Nisou wurde im Jahre 1880 zur Förderung der Gablonzer Bijouterie- und Schmuckindustrie gegründet. Heute vermittelt die Schule ein 4-jähriges Fach- und 3-jähriges höheres Studium. Die Ausstellung zeigt die besten Medaillen von Studenten und Lehrkräften der Kunstgewerbeschule aus den letzten Jahrzehnten.

Bautzner Ratsprämien-Medaille. Quelle: Numismatischer Verein Bautzen e.V.

Erstmals werden die Bautzner Ratsprämien-Medaillen vollständig gezeigt, eine gute Tradition, die wiederbelebt werden soll. Auch die neusten Kreationen der Medailleure der Tschechischen Münze „Ceská mincovna, a.s.“ sind zu sehen.

Ein Besuch der Ausstellung „Junge tschechische Medaillenkunst und numismatische Traditionen“ lohnt sich also. Sie haben dazu noch Gelegenheit bis zum 9. November 2016.

Zur Website der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft kommen Sie hier.

Mehr über die Tschechische Münze erfahren Sie hier.

Den Internetauftritt der Kunstgewerbeschule von Jablonec nad Nisou finden Sie hier.

Und wenn Sie mehr über die Mättig-Stiftung erfahren möchten, klicken Sie bitte hier.