Ausstellung im polnischen Lódz zur lokalen Geldgeschichte

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von Szymon Bereska

6. Februar 2014 – Am 19. Oktober wurde die Austellung „Das Geld des armen und reichen Lódz“ offiziell im Archäologisch-Etnographischen Museum der Stadt Lódz eröffnet. Der Direktor des Museums, Professor Ryszard Grygiel, begrüßte herzlich die zahlreichen Gäste.

Danach sprachen Professor Mariusz Mielczarek, bis vor kurzem Präsident der Polnischen Numismatischen Gesellschaft, und Jakub Skiba, Vorstandsmitglied der Polnischen Zentralbank.
An die offiziellen Eröffnung der Ausstellung nahm auch Professor Marek Belka, Präsident der Ponischen Nationalbank, teil.
Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit zwischen folgenden Institutionen: dem Archäologisch-Etnographischen Museum der Stadt Lódz, der Polnischen Nationalbank und der Polnischen Numismatischen Gesellschaft.
Objekte aus den Privatsammlungen von Juliusz Bienias und Bohdan Kowalczyk, sowie aus der Museumssammlung sind in drei Räumen ansprechend präsentiert. Juliusz Bienias ist ein Spezialist im Bereich des Russischen Imperiums und beschäftigt sich mit diesem Thema seit über 30 Jahren.

Die Ausstellung gliedert sich in drei Abteilungen, die jeweils durch eine Wandfarbe unterschieden sind:

… die erste (grau) beschäftigt sich mit dem armen Lódz, …

… die zweite (grün) ist dem reichen Lódz gewidmet, …

… und die letzte (rot) stellt das Geldsystem des russischen Imperiums vor.

In Vitrinen sind u.a. Staatsanleihen des russischen Imperiums, Wechsel, sowie russische Staats- und Privatbankenpapiere auf den internationalen Börsen zu sehen. Außerdem sind auch interessante Postkarten, Fotos von Beamten aus der Epoche, Lehrbücher der kaufmännischen Schulen aus Lódz und Schulzeugnisse dieser Schulen ausgestellt. Die Objekte sind in Polnisch, Russisch und Englisch beschriftet.

Die Ausstellung kann man noch bis Ende März 2014 besichtigen. Mehr Informationen über das Museum in Lódz finden Sie auf der offiziellen Internetseite.