Biografie des Genfer Philosophen Henri-Frédéric Amiel

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27. September 2012 – Im Conzett Verlag ist Hans Peter Treichlers Biografie des Genfer Philosophen Henri-Frédéric Amiel erschienen. Grundlage des Buches sind Amiels Tagebucheinträge über sein Verhältnis zum Geld.
Entstanden ist dabei eine eigentliche Ökobiografie, in welcher der blitzgescheite Analytiker Amiel die brisantesten Fragen zu Geld und Gesellschaft von heute bereits im 19. Jahrhundert herausarbeitet.

Hans Peter Treichler, Die Tyrannei des Geldes. Henri-Frédéric Amiel über Besitz und Bürgertum, Conzett Verlag by Sunflower Foundation, Zürich, 2012. Klappenbroschur, 14,6 x 21,7 cm, 168 S. ISBN: 978-3-03760-010-8. CHF 24,90 / 21 Euro. Auch erhältlich als E-Book: ISBN 978-3-03760-011-5. 11,99 Euro.

„Nichts ist so erfolgreich wie der Erfolg“, hielt Henri-Frédéric Amiel 1868 in seinem Tagebuch fest. Es sollte eines seiner meist zitierten Bonmots werden. In seinem Journal intime schreibt Henri-Frédéric Amiel, Genfer Professor und Literat, unentwegt Eindrücke und Gedanken jedes einzelnen Tages auf. 30 Jahre und 17.000 Seiten lang.
Hans Peter Treichler hat sich auf die Spuren des Tagebuchs gemacht und zeichnet entlang ausgewählter Texte ein faszinierendes Porträt des Genfer Gelehrten. Im Zentrum steht das Verhältnis des Literaten zum Geld. Entstanden ist eine Art Ökobiografie, der finanzielle Lebenslauf eines Einzelnen.
Darüber hinaus bietet der Einblick ins Journal intime aufschlussreiche Einsichten in die Besitz- und Erwerbsmentalität einer Epoche, die zu den spannendsten der europäischen Geschichte gehört. Der Leser, die Leserin findet eine Gesellschaft vor, die letztlich der heutigen in vielerlei Hinsicht gleicht.
Der Autor Hans Peter Treichler arbeitet als Kultur- und Alltagshistoriker für Radio, Fernsehen und die Schweizerischen Nationalmuseen. Er hat zahlreiche Sachbücher, historische Beiträge und Hörspiele veröffentlicht.

Einen Blick in das Buch erlaubt die Seite des Conzett Verlags.

Wenn Sie mehr über den Autor erfahren wollen, besuchen Sie die Internetseite von Hans Peter Treichler.