800 Jahre Anhalt in Gold und Silber, auf Kupfer und Papier

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10. Mai 2012 – Zum Jubiläum „Anhalt 800. 1212-2012“ präsentiert die Stiftung Moritzburg einen facettenreichen Einblick in die anhaltische Kulturgeschichte. Das Museum bewahrt als Depositum der Stadt Bernburg die bedeutendste Sammlung anhaltischer Gepräge. Hunderte Medaillen und Münzen erzählen kunstvoll von den großen historischen Momenten Anhalts und porträtieren wichtige Persönlichkeiten der Landesgeschichte. Ausgesprochen wertvolle Raritäten werden ausgestellt, darunter seltene Brakteaten der Romanik, Taler der Renaissance sowie Kunstmedaillen aus Barock, Klassizismus und Moderne.

Im Jahr 1710 publizierte der Historiker und Bibliothekar Johann Christoph Beckmann (1641–1717) eine Chronik, die mit Kupferstichen die Historie des Fürstentums Anhalt illustriert und für die Landesgeschichte noch immer unentbehrliche Dienste leistet. Die topographischen Ansichten zeigen mit ihrem realistischen Anspruch die einmalige Schönheit anhaltischer Städte, Schlösser und Kirchen. Erstmals seit vielen Jahrzehnten können die originalen und erst in diesem Jahr wiederentdeckten Druckplatten gezeigt werden. Sie belegen neben ihrem kulturhistorischen Wert auch die faszinierende Kunstfertigkeit der Stecher und unterstreichen die hohe Qualität der graphischen Kunst in Mitteldeutschland im frühen 18. Jahrhundert.

Das Gesamtprogramm zu Anhalt 800 finden Sie hier.

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Und hier gibt es mehr über die Stiftung Moritzburg.